Am 31. Oktober 2019, trafen sich die Jungfreisinnigen der Stadt Luzern, um ihre Kandidierenden für die Wahlen in den Grossen Stadtrat vorzustellen. Der Präsident Lucas Zurkirchen begrüsste die knapp 20 anwesenden Mitglieder und Gäste im Treibhaus mit den Worten: «Die Stadt Luzern wird zunehmend überreguliert und die individuelle Freiheiten hat immer weniger wert. Das ist nicht unser Luzern, wie wir es wollen und deshalb müssen wir Vollgas geben!».
Sonja Döbeli Stirnemann, Fraktionschefin der FDP, stellte rückblickend über die letzten vier Jahre im Parlament fest: «Der Kurs hat sich seit den letzten Wahlen geändert; die nächsten Wahlen werden für uns Liberale entscheidend sein». Der Präsident der Jungfreisinnigen Kanton Luzern, Ramon Bisang, motivierte die Nominierten mit den Worten: «Wir brauchen mehr junge, liberaldenkende Personen im Stadtparlament! Deshalb sind wir heute hier, wir wollen uns gemeinsam stark machen für eine erfolgreiche Stadt Luzern!»
Jungfreisinnige nominieren eigene Liste mit Spitzenkandidat Lukas Blaser
Einstimmig und unter grossem Beifall haben die Mitglieder der Jungfreisinnigen Stadt Luzern folgende Kandidaten für die Grossstadtratswahlen nominiert: Andrea Ammann, Hassanna Daramy, Jeronimo Egle, Pascal Kälin, An-Ky Le, Alexander Rieder, Salomé Rieder sowie den Spitzenkandidaten Lukas Blaser. Das Wahlkampfteam ist ausserdem noch intensiv auf der Suche nach weiteren Kandidierenden.
Auf der FDP-Liste lassen sich Marco Baumann (bisher), Lucas Zurkirchen und Simon Schär, ebenfalls Stadtluzerner Jungfreisinnige, aufstellen.
Drei Schwerpunkte – Wirtschaft, Mobilität und Urban Life
Die Jungfreisinnigen Stadt Luzern fokussieren sich beim kommenden Wahlkampf auf ihre drei Top-Themen: Die Jungfreisinnigen Stadt Luzern wollen sich als Verfechter einer freien Wirtschaftspolitik mit attraktiven Rahmenbedingungen für einen innovativen und konkurrenzfähigen Wirtschaftsstandort Luzern einsetzen. Mit dem Thema «Urban Life» wollen sich die Jungfreisinnigen Stadt Luzern für ein urbanes Luzern einsetzen, in dem man wohnen, leben und arbeiten kann. Im Bereich der Mobilität «Zusammenspiel statt ausspielen!» wollen sich die Jungfreisinnigen Stadt Luzern für ein vernünftiges Nebeneinander der verschiedenen Verkehrsteilnehmer einsetzen.
Mit diesen drei Schwerpunkten sollen die Stadtluzerner überzeugt werden, um die gesetzten Ziele zu erreichen: Ein Sitz im Stadtparlament für die Jungfreisinnigen, die FDP behält ihre neun Sitze, die Wiederwahl des bisherigen Grossstadtrats Marco Baumann, die Neuwahl von Lucas Zurkirchen und Simon Schär sowie die Wahl von Martin Merki in den Stadtrat.
Renteninitiative der Jungfreisinnigen Schweiz – die einzige Lösung für die AHV
Kim Rast, Vizepräsidentin der Jungfreisinnigen Kanton Luzern, präsentierte an der Versammlung die neue nationale Renteninitiative der Jungfreisinnigen: «Die Initiative verfolgt das Ziel, die AHV nachhaltig zu sanieren». Die Initiative sieht vor, dass das Rentenalter für Mann und Frau gleichgestellt wird und parallel dazu das Rentenalter bis 2032 auf 66 Jahre erhöht wird. Weiter soll das Rentenalter an die Lebenserwartung gekoppelt werden – weil wir länger leben, sollen wir auch länger arbeiten. Die Jungfreisinnigen Stadt Luzern werden sich aktiv beim Sammeln der Unterschriften beteiligen.



Weitere Auskünfte erteilt: Lucas Zurkirchen, Parteipräsident der Jungfreisinnigen Stadt Luzern (info@jf-stadtluzern.ch)
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